News 10-25 Zusammenfassung aller Beiträge
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MAGAZIN

Neues Merkblatt zum Feuchteschutz in der Bauphase

Merkblatt zum Feuchteschutz in der Bauphase
In den vergangenen Jahren ist eine Häufung von Stark­regen zu beob­achten. Große oder kom­ple­xere Holz­bau­projekte erfor­dern wegen ihrer expo­nier­ten Flächen und der Viel­zahl ab­zu­dich­ten­der An­schlüsse eine gute Planung und Um­set­zung des Wit­te­rungs­schutzes. Dies ist Teil des um­fas­sen­deren Feuchte­schutzes während der Bauphase. Ein gutes Feuchteschutzkonzept hilft, Mängel und Schäden und damit Bau­zeiten­ver­zö­ge­rungen und zusätz­liche Kosten zu ver­meiden.

Das 24-seitige Merk­blatt richtet sich an Pla­nende, Bau­leiter und an Aus­füh­rende aus dem Holz­bau und den Folge­gewer­ken. Es behan­delt Feuchte­schutz­kon­zepte für Geschoss­bauten in Holz­massiv­bau­weise oder Holz­skelett­bau­weise, inklu­sive Holz-Beton-Verbund­kon­struk­tio­nen, sowie den Umgang mit klei­neren Leckagen.

Kostenloser Download unter informationsdienst-holz.de (PDF).
 

Das nächste Level der seriellen Sanierung

Serielles Sanieren hat sich als un­ver­zicht­bare Säule für den klima­neutra­len Bestand eta­bliert. Das zeigen drei serielle Sanie­rungs­projekte in Köln.

Das erste seriell sanierte Bestands­gebäude in Deutsch­land, das den Effi­zienz­haus­standard 40 EE erreicht hat und als Passiv­haus plus zerti­fi­ziert wurde, steht in Köln-Zoll­stock. Das Mehr­fami­lien­haus mit seiner präg­nan­ten röt­lichen Fassade aus Alu­rauten war Teil der ARTE-Doku­men­ta­tion „Gute Nach­richten vom Planeten“ und hat den Heinze Architektur-Award gewonnen. Sowohl der hohe ener­ge­tische Standard und das ener­ge­tische Kon­zept mit Photo­vol­taik­anlage, Wärme­pumpen und Mieter­strom­modell hatten die Jury be­ein­druckt als auch der Fokus auf öko­lo­gische Bau­stoffe und die kreis­lauf­gerechte Plan­ung fielen anerken­nend ins Gewicht.

Die in Holzrahmenbauweise vor­gefer­tig­ten Fas­sa­den­ele­mente sind mit Zellu­lose gedämmt und so kon­stru­iert, dass sie sich am Ende des Lebens­zyklus sauber trennen lassen.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter www.future-watt.de.
 

Aus- und Fortbildung im Holzbau

Aus- und Fortbildung im Holzbau
Die dynamische Entwicklung des Holz­baus macht eines deut­lich: der Bedarf an aktu­ellem, fun­dier­tem Fach­wissen im Umgang mit dem Bau­stoff Holz wächst stetig. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hat der Infor­ma­tions­dienst Holz eine digitale Bil­dungs­platt­form aufgelegt.

Das modulare Kurssystem richtet sich an Archi­tek­ten, Inge­nieure und alle, die mit dem Bau­stoff Holz arbei­ten. Die meisten Kurse sind von der Archi­tekten- und Ingenieur­kammer als Fort­bil­dungs­maß­nahme anerkannt. Beson­ders interes­sant dürfte ein neues Modul zur Muster­holz­bau­richt­linie (MHolzBauRL) sein, das wesent­liche Inhalte und An­wen­dungs­berei­che hierzu ver­mit­telt. Darüber hinaus wurden beste­hende Kurse um ergän­zende Praxis­bei­spiele, neue Mate­ria­lien und die Inte­gra­tion aktu­eller Normen aktualisiert.

Weitere Informationen finden Sie unter bildung.informationsdienst-holz.de.
 

Podcast Gebäudewende: Sanierung in Höchstgeschwindigkeit

Podcast Gebäudewende
Der so genannte Sanierungs­sprint soll eine ener­ge­tische Moder­ni­sie­rung in nur 22 Werk­tagen mög­lich machen. Im Podcast Gebäude­wende wird erklärt, wie das funk­tio­niert und welche Erfah­rungen die Pilot­projekte gebracht haben.

Es gäbe zu wenige Lösungsansätze für den ener­ge­tisch schlech­ten Gebäude­bestand, sagen Exper­ten. Viele Leute arran­gier­ten sich nur mit Einzel­maß­nahmen, es werden aber Kon­zepte gebraucht, die das ganze Thema ins­gesamt voran­zu­bringen. Eine Lösung könnte der so genannte Sanie­rungs­sprint sein. Mit dem Konzept, das Bau­inge­nieur Ronald Meyer ent­wickelt hat, soll eine ener­ge­tische Sanie­rung in gerade mal 22 Werk­tagen gelingen. Es wurde für Ein- und Zwei­fami­lien­häuser ent­wickelt und umfasst die Sanie­rung von Innen- und Außen­flächen.

Den Podcast finden Sie u. a. auf folgenden Plattformen:
podcasts.apple.com
open.spotify.com
youtu.be
 

Holz von XXL bis XS: Rückbaubar und wiederverwendbar

Holz von XXL bis XS
Das Heft 14 der Zeitschrift „Bauwelt“ aus Berlin stellt inter­es­sante Holz­bau-Projekte vor, die klima­neutral errich­tet und rück­bau­bar kon­struiert in den Material­kreis­lauf zurück­geführt werden können.

In Østbirk (DK) wurde eine ehe­malige Pro­duk­tions­stätte zum Inno­va­tions­campus eines bekannten Fenster­her­stel­lers, der sich in einer alten Lager­halle ein­rich­tete, deren Alt­holz bei der Sanie­rung wieder­ver­wen­det wurde. Für ein Wohn­haus im baye­rischen Wald ver­ord­neten sich die Planer zusätz­liche Hürden: Es sollten weder Mate­ria­lien mit Verbund­stoffen wie Leim­holz ver­baut noch Zement ver­wendet werden. Wie sie den Bau kon­struk­tiv gelöst haben, erzäh­len sie im Interview.

Sie können die Zeitschrift bestellen unter www.bauwelt.de.

 

TERMINE

Messen und Veranstaltungen

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18. Europäischer Kongress (EBH)
Der 18. Europäische Kongress bietet eine Platt­form für Archi­tek­ten, Inge­nieure, Holz­bauer und alle Akteure der Bau­branche, um sich über aktu­elle Ent­wick­lungen und inno­va­tive Lösun­gen im urbanen Holz­bau auszutauschen.
9. Oktober · Köln
Mehr Info unter events.forum-holzbau.com
Logo Klimafestival
4. Klimafestival
Auf dem Klimafestival werden zwei Tage lang Ideen, Ent­wick­lungen und Produkte für eine nach­hal­tige Bau­wirt­schaft thematisiert.
19. und 20. November · Berlin
Mehr Info unter klimafestival.heinze.de
Logo Herbstforum Altbau
27. Herbstforum Altbau
Fachtagung für energetische Gebäude­sanierung, Energie­effizienz und erneuer­bare Energien
20. November · Stuttgart, Sparkassenakademie und digital
Mehr Info unter herbstforum.zukunftaltbau.de

 

BUCHTIPP

Das Haus der Zukunft

Buchcover Das Haus der Zukunft
Von Barbara Brubacher
2024
224 Seiten
Gebunden
59,95 Euro
ISBN 978-3-7667-2742-8
Erschienen im Callwey Verlag, München.
Weitere Informationen unter callwey.de

Dieses Callwey Buch ist der große Rat­geber für zukunfts­wei­sende Trends im Fertig­haus­bau. Als ulti­ma­tive Inspi­ra­tions­quelle widmet es sich dem ganz­heit­lichen Pla­nungs- und Bau­ansatz eines Fertig­hauses und zeigt in aller Aus­führ­lich­keit wie klima­freund­liche und zukunfts­sichere Neu­bauten um­gesetzt werden können. Anhand von Beispiel­pro­jekten wird der Leser über alle Berei­che infor­miert: vom Dach bis zum Keller, vom Bau­mate­rial bis zur Haus­technik. So wird dieses Buch zu einem umfang­rei­chen Nach­schlage­werk anhand der neues­ten Pro­dukte, Kom­po­nen­ten und Lö­sungen. Die Projekte werden aus­führ­lich mit Skizzen, Grund­rissen, Daten & Fakten vor­gestellt.
 

Türen selbst bauen

Materialien, Techniken und 9 Nachbau-Projekte

Buchcover Türen selbst bauen
Von Strother Purdy
2024
160 Seiten
Gebunden
36,- Euro
ISBN 978-3-7486-0751-9
Erschienen bei der Vincentz Network GmbH & Co. KG, Hannover.
Weitere Informationen unter holzwerken.net

Nur wenige Möbelstücke arbeiten so stark wie Türen. Um sie dauer­haft zu bauen, ins­beson­dere Außen­türen, braucht man mehr Wissen und Er­fah­rung als beim Bau von Ein­rich­tungs­gegen­ständen. Doch wie bei einem Tisch oder einem Bücher­regal ist der Bau einer Tür ein­facher, als man denkt, sobald man die Grund­lagen gelernt hat. Das Buch deckt für den Bau Ihrer ersten Tür alles ab, was Sie brauchen, um erfolg­reich zu sein. Dabei lernen Sie ver­schie­dene Ver­bin­dungs­tech­niken, den Ein­satz unter­schied­licher Mate­ria­lien und eine Menge praktischer Kniffe.
 

HOLZ

Von der Materie zum Gebauten

Buchcover HOLZ
Von Marina Hämmerle, Florian Aicher (Hrsg.)
2025
112 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Fotos
Format 26,5 × 21,4 cm
Hardcover
59,90 Euro
ISBN 978-3-95553-662-6
Erschienen im Verlag DETAIL Architecture, München.
Weitere Informationen unter www.detail.de

H wie Holz – ein Stoff, der uns seit unserer Kind­heit ver­traut ist. H wie Holz­bau­kultur – ein fester Bestand­teil des Bauens in unserem Brei­ten. Seine Renais­sance wurzelt in der Rück­besin­nung auf regio­nales Erbe und öko­lo­gisches Poten­zial. In der Revita­li­sie­rung alter Bau­sub­stanz, in der Hin­wen­dung zu umwelt­ver­träg­lichem Bauen findet das lokal geprägte hand­werk­liche Wissen und Können zu neuer Größe. Welche forst­wirt­schaft­lichen, tech­no­lo­gischen und bau­kul­tu­rellen Ent­wick­lungen dazu führten, wie divers diese sich regio­nal gestal­ten, kommt in diesem Buch zur Sprache. Die Schön­heit und Quali­tä­ten der Materie Holz werden auf un­er­war­tete Weise ins Bild gesetzt.
 

Blackbox-Gardening

Mit versamenden Pflanzen Gärten gestalten

Buchcover Blackbox-Gardening
Von Jonas Reif und Christian Kreß
2014
188 Seiten mit 221 Farbfotos und 3 Zeichnungen
Format 24 × 24 cm
Flexcover
29,90 Euro
ISBN 978-3-8001-7538-3
Erschienen im Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Weitere Informationen unter ulmer.de

Der Garten soll ein Naturerlebnis sein, farben­froh und blüten­reich und dazu noch über­raschend und preis­wert. Das gelingt mit selbst­ver­samen­den Pflanzen. Sie benö­tigen nur wenige Initial­pflanzen und vor allem Samen. Dann heißt es beob­achten und experi­men­tieren, denn von nun an sucht sich jede Pflanze ihren Platz selbst. Sie greifen ein, wenn es Ihnen zu bunt wird oder wenn Sie das Ganze gestal­te­risch per­fek­tio­nieren wollen. Ansons­ten spielen Dynamik und Zufall eine bedeu­tende Rolle. Die 85 vor­ge­stell­ten Pflan­zen sind beson­ders geeignet und lassen sich einfach in Ihrem Garten etablieren.

„Blackbox-Gardening“ wurde mit dem 1. Platz beim Deut­schen Garten­buch­preis 2015 in der Kategorie „Bester Ratgeber“ ausgezeichnet.

Bauen mit Stampflehm

Buchcover Bauen mit Stampflehm
Von Felix Hilgert
2025
112 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Fotos
Format 21 × 29,7 cm
Hardcover
54,90
ISBN 978-3-95553-656-5
Erschienen im Verlag DETAIL Architecture, München.
Weitere Informationen finden Sie unter www.detail.de

Das Buch bietet einen fundierten Einblick in den moder­nen Stampf­lehm­bau und stellt Lehm als natür­lichen, nach­hal­tigen Bau­stoff in den Mittel­punkt. Der Autor beleuch­tet die histo­rische Ent­wick­lung, die Mate­rial­eigen­schaf­ten und die bau­physi­ka­li­schen Vor­teile von Lehm – etwa seine Fähig­keit zur Feuch­tig­keits­regu­lie­rung, Wärme­spei­che­rung und Wieder­ver­wer­tung. Beson­ders inter­es­sant ist der Fokus auf Hybrid­kon­struk­tio­nen, in denen Lehm gezielt mit anderen Mate­ria­lien – vor allem Holz – kom­bi­niert wird. Anhand aus­ge­wähl­ter inter­natio­na­ler Projekte und vieler Detail­zeich­nungen werden Planung und Umset­zung anschau­lich und praxis­dien­lich dargestellt.

 

BAUTIPP

Robinienholz: Höchste Dauerhaftigkeit im Erdkontakt

Stapel Robinienholz
Holz als Baumaterial hat im Garten- und Land­schafts­bau nach wie vor einen festen Platz. Im bewit­ter­ten Bereich, z. B. als Pfosten, Ter­ras­sen-Dielen oder Spiel­geräte, ist für die Holz­ver­wen­dung die natür­liche Wider­stands­kraft der Hölzer von großer Bedeutung.

Robinienholz im Spielplatzbau
Aufgrund der Einordnung des Kern­holzes der Robinie in die Dauer­haf­tig­keits­klasse I bis II nach EN 350-2 (übersteht 8 bis über 13 Jahre im Erd­kontakt) ist die Robinie die einzige hei­mische Holz­art, die als Alter­na­tive für Tropen­hölzer mit hoher natür­licher Wider­stands­fähig­keit für den Ein­satz im Außen- und Erd­bereich in Frage kommt. Das Kern­holz von Bang­kirai ist z. B. dauerhaft (II), Nadel­höl­zer wie Doug­lasie und Lärche errei­chen dem­gegen­über nur die Resis­tenz­klasse III-IV (überstehen 3 bis 8 Jahre im Erd­kontakt), und selbst die Weiß­eiche kann der Robinie mit II-III nicht das Wasser reichen. Auch was die Gebrauchs­eigen­schaf­ten angeht, bleiben bei Robi­nien­holz keine Wünsche offen. Das Holz ist hart, die Wit­te­rungs­bestän­dig­keit hoch, das Steh­ver­mö­gen gut, die Feuchte­wechsel­zeiten sind lang, die Roh­dichte mit rund 650 kg/m³ ist moderat. Auch die Ver­arbei­tung lässt sich gut durchführen.

Umfangreiches Lagerprogramm in Robinie sowie Sonder­anfertigungen

Gartenprodukte aus Robinienholz im Holz Possling Sortiment
Unser Lagersortiment an Garten­produk­ten aus Robinie ist umfang­reich und er­streckt sich von 23 × 120 mm keil­gezink­ten Ter­ras­sen­dielen in 300/400 cm Länge, 45 × 70 mm keil­ge­zink­ten, schicht­ver­leim­ten Latten in 400 cm Länge sowie natur­ge­wach­senen Pali­sa­den, geschält, splint­frei, mit einem Durch­messer mittig von 8 – 12 cm in 180 – 200 cm Länge. Darüber hinaus erhal­ten Sie bei uns sowohl un­behan­delte Rund­holz­pali­sa­den, gefräst und gefast, in 12 × 100/150 cm als auch geschälte und gespitzte Zaun­pfähle in unter­schied­lichen Durch­messern und Längen. Indi­vi­du­elle Anfer­ti­gungen in Robinie sind darüber hinaus auf Anfrage möglich.

Weitere Informationen erhalten Sie in den Garten­abteilungen unserer Niederlassungen.

Eine Übersicht über unser Lagerprogramm finden Sie in unserer Online-Preisliste.

 

PRODUKT DES MONATS

Makitas 40V Akku XGT®-Systeme

verschiedene Makita Werkzeuge für den Baustelleneinsatz
Makita XGT®-Serie Akkus und Ladestation
Makita bietet mit dem neuen XGT®-System eine Akku-Lösung für aller­höchste An­for­de­rungen in den allen Tätig­keits­feldern rund um Bau, Facility Manage­ment und Garten- und Land­schafts­bau. Die Akkus liefern eine Span­nung von 40 V max. und zeigen sich dabei in einem kom­pak­ten Design mit einem gerin­gen Gewicht.

Die neue XGT®-Serie, deren Akkus sich durch eine aus­ge­klü­gelte Bau­form aus­zeich­nen und eine Schutz­klasse von IP56 erreichen, wurde speziell für den harten Bau­stellen­ein­satz ent­wickelt. Das ver­bes­serte, stoß­ab­sor­bie­rende Gehäuse macht die Akkus noch robus­ter und sicherer, und mit einer neu geform­ten und ver­stärk­ten Auf­nahme hält der Akku fester in der Maschine.

Schnellladesystem pumpt 4,0 Ah XGT®-Akku in 45 Minuten voll

Ein 2,0 Ah XGT®-Akku ist in 22 Minu­ten wieder voll­geladen, der 2,5 Ah XGT®-Akku braucht gerade einmal 28 Minuten bis zur voll­stän­digen Auf­ladung. Der 4,0 Ah XGT®-Akku ist bereits in 45 Minuten wieder ein­satz­bereit. Mit dem XGT®-Schnell­lade­gerät DC40RA können in Ver­bin­dung mit dem Lade­adapter ADP10 auch die 18 V LXT®-Akkus gela­den werden. Die Lade­zeiten sind noch kürzer als zuvor. Ein 18 V 6,0 Ah Akku wird in nur 40 Minuten – anstatt wie bisher in 60 Minuten – voll­ständig aufgeladen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie in den Werkzeug­abteilungen unserer Niederlassungen.

 

RUND UMS HOLZ

Steckbares Holzbausystem

Ausschnitt Website Hochschule München mit Darstellung Holzbaustecksystem
Ein Team der Fakultät für Archi­tek­tur der Hoch­schule München (HM) forscht im Rahmen des Projekts „Digital Craft“ an einem Holz­bau­steck­system, das indi­vi­du­elle Pla­nung, auto­ma­ti­sier­te Ferti­gung und zirku­lä­res Bauen mit­einan­der ver­knüpft. Der voll­ständig digi­tale Pla­nungs­prozess ermög­licht Gebäude­ent­würfe, die auto­ma­ti­siert in Fer­ti­gungs­daten über­führt und nahezu werk­zeug­los zu mon­tie­ren sind.

Neben der Wahl des Rohstoffes Holz steht beson­ders die Mög­lich­keit des sorten­reinen Rück­baus im Fokus. Durch die steck­bare Ver­bin­dungs­technik können sämt­liche Bau­teile ohne ir­re­ver­sible Befes­ti­gungen mon­tiert und wieder de­mon­tiert werden. Dies ermög­licht nicht nur eine voll­stän­dige Wieder­ver­wer­tung der Mate­ria­lien, sondern bietet auch die Mög­lich­keit, diese Gebäu­de zu einem spä­teren Zeit­punkt kosten­günstig zu erweitern.

Ein erster Prototyp mit einer Grund­fläche von etwa 20 m² wurde bereits reali­siert und auf der BAU 2025 prä­sen­tiert. Das System ist für urbane Nach­ver­dich­tungs­projekte wie Auf­sto­ckungen und Er­wei­terungen von Bestands­gebäuden angedacht. 

Mehr Informationen unter hm.edu.