News 06-25 Zusammenfassung aller Beiträge
Holz Possling

MAGAZIN

Kurzstudie zeigt: Sanierung ist besser fürs Klima als Neubau

Kurzstudie der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
Bildquelle: DGNB
Die Diskussion um nachhaltiges Bauen dreht sich oft um Neu­bauten. Dabei liegt das größte Potenzial im Bestand: Sanie­rungen können die CO2-Emis­sio­nen eines Gebäudes erheb­lich redu­zie­ren. Eine neue Kurz­studie der Deut­schen Gesell­schaft für Nach­hal­tiges Bauen (DGNB) zeigt anhand der Öko­bilanzen von 19 zerti­fi­zier­ten Sanie­rungs­pro­jekten, wie groß die Klima­wirkung von Sanie­rungs­maß­nahmen selbst ist und wie groß der Unter­schied zwischen Sanie­rung und Neubau wirklich ist.

Auf Basis DGNB zertifizierter Projekte und den darin gefor­der­ten lebens­zyklus­orien­tier­ten Analy­sen wurden die CO2-Emis­sio­nen von Sanie­rungs­maß­nahmen erfasst und aus­gewertet. Dabei wurden nicht nur die Material­her­stellung und der Bau­prozess betrachtet, sondern auch die Aus­wir­kungen der Gebäude im Betrieb über mehrere Jahr­zehnte hinweg. Die Studie stellt als eine der ersten Ver­öffent­li­chungen hierzu eine Grund­lage zur Ein­schät­zung der abso­lu­ten Höhe der „grauen Emis­sio­nen“ von Sanie­rungen.

Die Kurzstudie „Klimawirkung von Sanie­rungen: Eine lebens­zyklus­basierte Analyse“ kann online kosten­los herunter­geladen werden unter www.dgnb.de.
 

Holzfaser WDVS: Aktualisierungen in der 8. Auflage

Holzfaser WDVS
Mit Wärmedämmverbund­systemen (WDVS) werden Außen­wand­kon­struk­tionen voll­flächig gedämmt und dauer­haft vor der Wit­te­rung geschützt.

Anfang der 1990er Jahre für den Einsatz im Holz­rahmen­bau ent­wickelt, finden WDVS aus Holz­fasern heute ebenso Anwen­dung zur Däm­mung von Wand­flächen mit minera­lischen Unter­grün­den wie Mauer­werks­bauten. Die Platten werden in Neu­bauten wie auch bei der Reno­vie­rung oder Ertüch­ti­gung von Alt­bauten ver­wendet.

Die in der 8. Auflage aktualisierte, 72-seitige Ver­öffent­lichung des „Verband Dämm­stoffe aus nach­wach­sen­den Roh­stoffen e. V.“ infor­miert aus­führ­lich über den Aufbau, die einzelnen Kom­po­nenten, bau­recht­liche Grund­lagen, die Eigen­schaf­ten sowie übliche Ver­wen­dung von Holz­faser-WDVS.

Die Broschüre steht zum Download zur Verfügung unter informations­dienst-holz.de.
 

Publikation zur Lehmbau Symposium 2025 erschienen

Publikation Lehmbau Symposium 2025
Lehm verbindet Material­inno­va­tionen mit neuen Bau­prak­tiken. Anfang März fand an der Hoch­schule Biberach (HBC) das erste „Earth Builder Summit“ statt, ein Schulter­schluss von For­schung, Wissen­schaft und Praxis, um Lehm als zukunfts­fähiges Bau­material weiter voran­zu­bringen.

Die Ergebnisse und Vorträge des Syposiums sind jetzt online in eng­lischer Sprache ver­füg­bar. Dort findet man auch Infor­ma­tionen zu Holz-Lehm-Systemen und aktuelle Ent­wick­lungen beim Brand­schutz. Durch die Nutzung der öko­lo­gischen Vor­teile der Lehm­bau­weise wie geringe Emis­sions­werte und Material­wieder­ver­wend­bar­keit stellen diese Systeme eine prak­ti­kable Alter­native zu kon­ven­tio­nellen Bau­weisen dar und tragen zu einer gerin­geren Umwelt­belas­tung im Bau­sektor bei.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter onlinelibrary.wiley.com.
 

Projekt MOHOHO: TU Graz entwickelt modulares Holzhochhaus

Modulares Holzhochhaus
Bildquelle: IAT - TU Graz
Nutzungs- und Lebens­dauer von Gebäuden liegen oft weit aus­einander. Ein Neubau ist oftmals güns­tiger als ein Umbau oder eine Reno­vie­rung des Bestandes. Um eine flexible Adap­tier­bar­keit und die Nut­zungs- und Lebens­dauer zu ver­längern, ent­wickel­ten zwei Insti­tute der TU Graz ein System für ein modulares Holz­hoch­haus. Unter Berück­sich­ti­gung zir­ku­lärer Stra­te­gien wie Refur­bish­ment, Repair oder Reuse bietet das Gebäu­de­system eine CO2-redu­zierte Alter­native zu her­kömm­lichen Bau­weisen im Hoch­haus­bau bei hoher Lebens­dauer und wech­seln­der Nutzung.

Gelungen ist dies durch die Kom­bi­nation von Modul- und Skelett­bau. Komplett vor­ge­fer­tigte Raum­module lassen sich neben- und über­einander stapeln. Der Skelett­bau ermög­licht ein Trag­werk für flexible Grund­risse, das aus einem Brett­sperr­holz­boden und Stüt­zen aus Brett­schicht­holz besteht. Durch einen spe­ziellen Verbin­dungs­knoten lässt es sich schnell und sicher fügen. Ein im Knoten inte­grier­tes Elas­tomer-Lager sorgt für eine hohe Schall­däm­mung zwischenden Einheiten.

Die Vorfertigung der Module in einer Pro­duk­tions­halle unter kon­trol­lier­ten Bedin­gungen ermög­licht eine höhere Qualität und Nach­voll­zieh­bar­keit der Fügungen im Ver­gleich zur Bau­stellen­montage und sorgt für ver­kürzte Bauzeit sowie redu­zierte Lärm- und Schmutz­belastung. Die Repara­tur­fähig­keit und Flexi­bili­tät des Bau­systems ver­län­gert die Lebens- und Nut­zungs­dauer des Gebäudes signi­fi­kant. Im Rück­bau lassen sich die Module ent­weder direkt wieder­ver­wenden oder sorten­rein trennen.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter www.tugraz.at.
 

Neue Broschüre zu Zeigerpflanzen im Wald

Zeigerpflanzen im Wald
Dank moderner Smartphone-Apps wie „Pl@ntNet“ und „Flora incognita“ ist die Bestim­mung von Pflanzen anhand von Blüten- und Blatt­fotos einfacher denn je.

Die Bodenvegetation in Wäldern gibt Auf­schluss über Nähr­stoff-, Wasser- und Wärme­ver­hält­nisse und dient als ent­schei­dende Grund­lage für die Auswahl geeig­neter Baum­arten. Jede Pflanzen­art besie­delt ein spezi­fi­sches Spektrum von Stand­orten, daher liefert die Berück­sich­ti­gung mehrerer Arten am Stand­ort eine genauere Ein­schätzung.

Eine neue Broschüre fasst Wissens­wertes zum Erkennen von Zeiger­pflanzen und zur Stand­orts­beur­tei­lung zusam­men. Eine genaue Kennt­nis der Pflanzen­arten ermög­licht noch tiefere Einblicke.

Die Broschüre finden Sie zum kostenlosen Download unter www.bfw.gv.at.

 

TERMINE

Messen und Veranstaltungen

Timber Colloquium
Timber Colloquium Munich 2025
Holzbau, Tragkonstruktionen, Brandschutz
6. Juni 2025 · TU München
Mehr Info unter www.cee.ed.tum.de

 

BUCHTIPP

Einfamilienhäuser aus Holz

Die 50 besten Projekte

Einfamilienhäuser aus Holz
Von Katharina Matzig
2024
208 Seiten
Gebunden
59,95 Euro
ISBN 978-3-7667-2721-3
Erschienen im Callwey Verlag, München.
Weitere Informationen unter callwey.de

Der Leser erhält Einblick in 50 indivi­du­elle Plan­ungs­geschich­ten von Archi­tekten und Bau­herren, die gemein­sam den Traum eines Ein­familien­hauses mit den Vor­zü­gen des viel­sei­tigen Bau­stoffs Holz um­ge­setzt haben. Alle vor­ge­stell­ten Häuser werden mit profes­sio­nellen Fotos und Plänen sowie allen wich­tigen Infor­ma­tionen prä­sen­tiert und bieten eine einzig­artige Zusam­men­stellung der besten Ein­familien­häuser aus Holz.
 

Türen selbst bauen

Materialien, Techniken und 9 Nachbau-Projekte

Türen selbst bauen
Von Strother Purdy
2024
160 Seiten
Gebunden
36,- Euro
ISBN 978-3-7486-0751-9
Erschienen bei der Vincentz Network GmbH & Co. KG, Hannover.
Weitere Informationen unter holzwerken.net

Nur wenige Möbelstücke arbeiten so stark wie Türen. Um sie dauer­haft zu bauen, ins­beson­dere Außen­türen, braucht man mehr Wissen und Erfah­rung als beim Bau von Ein­rich­tungs­gegen­ständen. Doch wie bei einem Tisch oder einem Bücher­regal ist der Bau einer Tür ein­facher, als man denkt, sobald man die Grund­lagen gelernt hat. Türen­bau ent­wickelt sich so zu einem Projekt, auf das man später jeden Tag stolz sein kann. Egal, ob Sie An­fänger im Bereich Heim­werken sind oder erfah­rener Holz­werker: Dieses Buch deckt für den Bau von Türen alles ab, was Sie brauchen, um erfolg­reich zu sein.
 

Praxis Handbuch Wasserschäden

Praxis Handbuch Wasserschäden
Von Michael Resch et al.
2025
192 Seiten mit 162 farbigen Abbildungen und 9 Tabellen
Format 16,8 x 24,0 cm
69,- Euro
ISBN 978-3-481-04728-3
Erschienen im Verlag Rudolf Müller, Köln.
Weitere Informationen unter www.baufachmedien.de

Das praxisorientierte Fach­buch liefert einen um­fas­sen­den Über­blick über die Wasser­schaden­besei­ti­gung und Bau­trock­nung. Beleuch­tet werden neben grund­legen­dem Basis­wissen zu Bau­stoffen und Bau­physik die wich­tigs­ten Bau­trock­nungs­geräte und Ver­fahren der Trock­nungs­technik sowie deren Anwen­dungs­bereiche. Abgerundet wird das Ganze durch ein Kapitel zur Erfolgs­prüfung und Doku­men­tation. So dient das Fach­buch als optimales Hilfs­mittel für Bau­trockner, Sanierer, Sach­ver­ständige und Planer am Bau. 
 

Konstruktionsdetails im Garten- und Landschaftsbau – Band 4

Wasserbecken und Wasserobjekte, Übergangsbereiche und Zaunanlagen, Beleuchtungsanlagen und taktile Bodenindikatoren

Konstruktionsdetails im Garten- und Landschaftsbau
Von Mehdi Mmahabadi
2024
304 Seite mit 276 CAD-Zeichnungen
Gebunden
85,- Euro
ISBN 978-3-8186-2361-6
Erschienen im Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Weitere Informationen unter ulmer.de

Dieses Handbuch bietet eine Viel­zahl von Vor­lagen zum Er­stellen von Kon­struk­tions­zeich­nungen im Garten- und Land­schafts­bau. Sie finden tech­nische Zeich­nungen zum Bau von Wasser­becken und Wasser­objekten, zum Bau von Über­gangs­berei­chen, Zaun- und Beleuch­tungs­anlagen sowie tak­tilen Boden­indi­ka­toren, Detail­zeich­nungen als Grund­lage zum Erstellen von Leis­tungs­ver­zeich­nissen, zur Durch­füh­rung von Massen­be­rech­nungen und Kal­ku­la­tionen. Das Nach­schlage­werk für Garten- und Land­schafts­archi­tekten sowie Gewerke des GaLa­Baus basiert auf den aktu­ellen Normen und Regel­werken.

Waldschäden

Diagnose von Baumkrankheiten

Waldschädenn
Von Günter Hartmann und Jörg Grüner
2025
5. aktualisierte Auflage
272 Seiten mit 713 Farbfotos
Gebunden
35,- Euro
ISBN 978-3-8186-2357-9
Erschienen im Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Weitere Informationen unter www.ulmer.de

Der Taschenatlas Wald­schäden ermög­licht das Erken­nen und Unter­scheiden von Schad­bildern ver­schie­denster Ursachen an 20 Gat­tungen bzw. Arten von Wald­bäumen, meist anhand ein­facher, äußer­lich sicht­barer Schadens­merk­male. Zum syste­ma­tischen Auf­finden von Schad­bildern ist jeder Baum­art ein Schlüs­sel voran­gestellt. Das Buch dient einem breiten Benut­zer­kreis aus Praxis, For­schung, Lehre und Ver­wal­tung in den Berei­chen Forst­wirt­schaft, Umwelt­schutz und Öko­logie als Hilfs­mittel zur Beur­tei­lung im Wald vor­kom­men­der Schad­bilder.

 

BAUTIPP

Erhebliche Zeitersparnis: GROHE Duschrahmen Rapido

GROHE Duschrahmen Rapido
Lang ersehnt, endlich da: Der neue GROHE Dusch­rahmen Rapido. Die Komplett­lösung ver­ein­facht die Instal­la­tion von Unter­putz­dusch­systemen grund­legend und eignet sich dank einer inno­va­tiven Ein­bau­methode hervor­ragend für die Bad­modernisierung.

Unterputzduschsystem GROHE Duschrahmen
Das System umfasst vor­montierte Kompo­nenten wie Misch­wasser­lei­tungen und Unter­putz-Ele­mente, die zusam­men­genom­men eine erheb­liche Zeit­erspar­nis bei der Mon­tage bedeuten.

Hohe Sicherheit durch werk­seitig erfolgte Dicht­heits­prüfung

Der Duschrahmen enthält alle Unter­putz­teile, die für die Instal­la­tion hinter der Wand not­wendig sind – mit Aus­nahme der Warm- und Kalt­wasser­zufuhr. Dabei ist die Instal­la­tion des Dusch­rahmens sicher, da alle Misch­wasser­lei­tungen und ab­gedich­teten An­schlüsse bereits vor­montiert und isoliert sind. Jeder Rahmen wird im Werk auf Dicht­heit geprüft, und auch die tra­genden Teile des Dusch­rahmens werden vor­gefer­tigt, werk­seitig mon­tiert und getestet. Nur drei Montage­schritte machen die Befes­tigung des Dusch­rahmens einfach und redu­zie­ren den Pla­nungs­aufwand. Die Höhe der Kopf­brause kann dabei durch ein­faches Aus­fahren des Stahl­rahmens leicht auf das indi­vi­duelle Maß ein­gestellt werden. Und so geht’s: Nach der Befes­ti­gung des unteren Rahmen­teils an der Wand wird das Ober­teil auf­gesetzt und die ge­wünschte Höhe der Kopf­brause jus­tiert. Dann noch die GROHE Rapido Smart­Box an die Kalt- und Warm­wasser­ver­sor­gung an­schließen – fertig!

Weitere Informationen erhalten Sie in den Sanitär­abteilungen unserer Niederlassungen.

 

PRODUKT DES MONATS

Meisterstück der Terrassendielen: MOSO® Bamboo X-treme® bombiert

MOSO Bamboo X-treme Terrassendielen für Restaurants und Hotels
Terrasse und Balkon werden immer mehr zum som­mer­lichen Wohn- und Ess­zimmer, Restau­rants und Hotels legen zu­neh­mend Wert auf einen ein­laden­den, stil­vollen Out­door-Bereich. Gleich­zeitig steht der Wunsch nach einem nach­haltigen Produkt im Fokus.

MOSO bombierte Bambus-Terrassendielen
Vor diesem Hinter­grund hat der nieder­län­di­sche Her­steller MOSO® Bambus-Ter­ras­sen­dielen für den Garten- und Land­schafts­bau im Programm, darun­ter als beson­deres High­light die massiven Bambus-Ter­ras­sen­dielen MOSO® Bamboo X-treme® bombiert.

Praktisch: Mittige Über­höhung ermöglicht Dielen­verle­gung ohne Gefälle

„Bombiert“ bedeutet, dass die Ober­fläche leicht konvex und glatt gehobelt ist. Optisch von einer normalen, glatt geho­bel­ten Out­door-Diele kaum zu unter­scheiden, bringt die neue MOSO® Bamboo X-treme® Diele jedoch einige sehr prak­tische Vor­teile mit sich: Durch die leichte, mit­tige Über­höhung von 1,5 mm fließt Wasser seit­lich ab, so dass die Dielen schnell wieder trocken sind und weniger ver­schmutzen.

MOSO Bambus-Terrassendielen für den Garten- und Landschaftsbau
Die massiven MOSO® Bamboo X-treme® Ter­ras­sen­dielen sind aus nach­haltigem Natur­material – alle Sor­ti­mente sind 100 % FSC-zertifiziert – und können bei kor­rekter Verle­gung viele Jahre den Wit­terungs- und Umwelt­ein­flüssen stand­halten.

Archit­ekten und Planer schätzen die Dielen wegen ihrer tech­ni­schen Eigen­schaften und beein­druckenden CO2-Bilanz: Bamboo X-treme® erfüllt alle Anfor­de­rungen der höchs­ten Dauer­haftig­keits-Klassen nach den aktu­ellen EU-Normen. Diese hohe Qualität ist die Basis der langen Garantie­zeit von 25 Jahren.

Weitere Informationen erhalten Sie in den Garten­abteilungen unserer Nieder­lassungen.

 

RUND UMS HOLZ

1. Internationales Holzbau-Symposium in Berlin erfolgreich

Internationales Holzbau-Symposium
Verfügen wir über aus­rei­chend Res­sour­cen, um noch mehr mit nach­wach­senden Roh­stoffen zu bauen? Welchen Beitrag kann der Holz­bau leisten, um zeit­nah bezahl­baren Wohn­raum zu schaffen? Welche poli­ti­schen Rahmen­bedin­gungen – etwa im deut­schen Bau­recht – sind not­wendig, um das Bauen mit Holz als Teil des Bauens stärker zu fördern?

Diese und weitere wichtige Fragen standen im Mittel­punkt des 1. Inter­natio­na­len Holz­bau-Sympo­siums in Berlin, ver­anstal­tet von „Holzbau Deutsch­land“ als Orga­ni­sa­tion der Unter­nehmen des Zim­merer­hand­werks zusam­men mit „Bauhaus der Erde“, einer Ini­tia­tive, die sich der Bau­wende hin zu einer klima- und gesell­schafts­freund­lich gebau­ten Umwelt ver­schrie­ben hat.

Das Symposium ver­deut­lichte ein­dring­lich, dass der Bau­sektor mit etwa 40 Prozent der welt­weiten CO2-Emis­sio­nen ein bedeu­tender Treiber des Klima­wandels ist und kein Weg an einer klima- und gesell­schafts­freund­lich gebauten Umwelt vorbei­führt. Durch den Ersatz klima­schäd­licher Bau­mate­ria­lien wie Stahl, Beton, Alu­minium und Kunst­stoffen mit erneuer­baren wie Holz, Bambus und Hanf lässt sich diese Belas­tung nicht nur redu­zie­ren, sondern sogar um­kehren. Politik, Gesell­schaft und Bau­herren sind daher gefordert, sich stärker für nach­hal­tige Bau­weisen zu öffnen. Holz als nach­wach­sender Roh­stoff bietet große Mög­lich­keiten für nach­hal­tigen Woh­nungs­bau und Klima­schutz.

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist online verfügbar unter holzbau-veranstaltungen.de.