News 02-25 Zusammenfassung aller Beiträge
Holz Possling

MAGAZIN

Fachwissen online zum Bauen mit Holz

Fachwissen online zum Bauen mit Holz
Mit Unterstützung der Deutschen Bundes­stiftung Umwelt ist ein Ort des Wissens für Archi­tekten, Bau­ingenieure und Aus­füh­rende ent­standen. Der INFOR­MA­TIONS­DIENST HOLZ bietet in Ergän­zung zu den beste­henden Fach­ver­öffent­lichungen im klas­sischen Bro­schü­ren­format Online-Lern­formate zur fach­gerechten Planung und Anwen­dung des Bau­stoffes Holz an.

Alle Kurse wurden nach neuesten didak­tischen Erkennt­nissen ent­wickelt. Sie stehen online jeder­zeit auf allen üblichen End­geräten zur Verfü­gung, die bislang sechs Module Grund­lagen, Entwurf und Kon­struk­tion, Trag­werks­planung, Bau­physik, Bau­stoffe und Holz­schutz sind in Kapitel und Lektio­nen geglie­dert und können an belie­biger Stelle unter­brochen oder wieder­holt werden.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter schulung.informationsdienst-holz.de.
 

Leitfaden zum zirkulären Bauen erschienen

Leitfaden zum zirkulären Bauen
Zirkuläres Bauen ist nicht nur nach­haltig, sondern auch wirt­schaft­lich sinnvoll. Wieder­ver­wend­bare Materia­lien steigern den lang­fris­tigen Wert eines Gebäudes, da sie als Roh­stoff­res­sourcen dienen können. Gleich­zeitig senken sie Bau- und Ent­sor­gungskosten.

Das heißt: Mit steigenden Preisen für Primär­mate­rialien und einer stei­genden CO2-Beprei­sung wird zirku­läres Bauen zuneh­mend zu einer attrak­tiven Option – öko­lo­gisch wie öko­nomisch.

Ein neuer Leitfaden der Architekten­kammer Berlin bietet praxis­nahe Ansätze, um Gebäude von Anfang an als Teil eines Material­kreis­laufs zu planen. Auf mehr als 70 Seiten bietet der Leit­faden „A wie Zirku­lär“ praxis­nahe Check­listen, Fall­beispiele und Hinter­grund­infor­ma­tionen zu zirku­lärem Bauen. Im Fokus stehen Planungs­aufgaben, digitale Instru­mente sowie recht­liche und finan­zielle Rahmen­bedingungen.

Der Leitfaden kann kostenlos geladen werden unter www.ak-berlin.de (PDF).
 

Endenergieverbrauch: Niedrigster Stand seit 15 Jahren

Endenergieverbrauch
Der Endenergieverbrauch (EEV) in Deutsch­land sank von 1990 bis 2018 nur leicht, bezie­hungs­weise stag­nierte weit­gehend. Erst seit 2019 geht der gesamte EEV spür­barer zurück, u. a. in Folge der Corona-Pandemie, des Kriegs in der Ukraine („Energie­krise“) und der jeweils ent­spre­chen­den Maß­nahmen. Im Jahr 2023 sank der EEV weiter um 12,5 Prozent gegen­über 2008 und damit auf den nied­rigsten Stand seit 15 Jahren.

Der EEV näherte sich damit dem Ziel­pfad gemäß EnEfG wieder etwas an: § 4 Abs. 1 Nr. 1 EnEfG sieht bis 2030 eine Min­derung auf 1.867 Tera­watt­stunden vor. Gegen­über 2022 beträgt die Redu­zie­rung im Jahr 2023 4,2 Prozent. Damit sank der End­energie­ver­brauch nach dem corona­beding­ten Ein­bruch und anschlie­ßendem Wieder­anstieg zum zweiten Mal in Folge. Deut­lich wird aber auch, dass weiterer Handlungs­bedarf besteht: Der End­energie­verbrauch lag 2023 noch gut sieben Prozent über dem Zielpfad.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.umweltbundesamt.de.
 

Übergangsfrist für alte Holzheizungen beendet

Heizen mit Holz
Zum Jahreswechsel 2024/25 waren alle Holz­heiz­kessel ab 15 kW sowie Kamin­öfen u. a. Einzel­raum­feuer­stätten, die bis 21. März 2010 in Betrieb gingen und die gel­tenden Grenz­werte für Staub und Kohlen­monoxid-Emis­sionen über­schreiten, um­zu­rüsten, aus­zu­tauschen oder still­zulegen.

Hält eine alte Holzheizung die geltenden Grenz­werte hin­gegen ein, kann sie auch nach dem Stich­tag weiter betrie­ben werden. Wer sich nicht sicher ist, wie alt die vor­handene Holz­heizung ist, wird im Feuer­stätten­bescheid des bevoll­mäch­tigten Bezirks­schorn­stein­fegers und auf dem Typen­schild fündig.

Bei von Hand befüllten Einzelraum­feuer­stätten, wie Kachel- und Kamin­öfen, hat das richtige An­heizen und Nach­legen des Holzes ent­schei­denden Einfluss auf eine saubere Ver­bren­nung. Grund­voraus­setzung dabei ist quali­tativ gutes und trockenes Brenn­holz.

Informationen zum Heizen mit Holz finden Sie u. a. unter heizen.fnr.de.
 

Auf Holz bauen: Aktueller Podcast zu Holzverbindungen

Podcast zu Holzverbindungen
Holz ist eines der ältesten Bau­mate­ria­lien der Mensch­heit und rückt seit Jahren wieder stärker ins Bewusst­sein der breiten Öffent­lichkeit.

Der Podcast „Auf Holz bauen“ vermittelt Grund­lagen, Vor­teile und Stär­ken des Holz­baus, gibt Ein­blicke in die Bau­praxis und behan­delt Rahmen­bedin­gungen, unter denen Holz­bau entsteht. Einmal im Monat wird mit einem Talk­gast disku­tiert, links und rechts geschaut und Deep Dives gewagt.

In der aktuellen Folge geht es um Holz- und Steck­ver­bin­dungen. Ausgangs­punkt ist das soeben erschie­nene Buch „The Joinery Compen­dium“, geschrie­ben von Sascha Bauer und Daniel Pauli. Auf den ersten Blick ein Thema das mehr in Rich­tung Schreiner- und Zim­merer­hand­werk weist, denn zur Planung von Gebäuden. Sascha Bauer erzählt von einer Welt­reise, von welt­weit unter­schied­lichen Tra­di­tionen und von gegen­sätz­lichen Sicht­weisen auf ein und den gleichen Werk­stoff und dessen Bearbeitung.

Der Link zum Podcast: aufholzbauen.podigee.io

 

TERMINE

Messen und Veranstaltungen

Gebäude Energie Technik Gebäude Energie Technik
Messe für energie­effizientes Planen, Bauen und Wohnen
7. bis 9. Februar 2025 · Messe Freiburg
Mehr Info unter www.getec-freiburg.de
E-world  E-world energy & water
Leitmesse der Energiewirtschaft
11. bis 13. Februar 2025 · Messe Essen
Mehr Info unter www.e-world-essen.com
Internationaler Holz Bau Physik-Kongress Internationaler Holz Bau Physik-Kongress
Anforderungen in den Diszi­pli­nen Brand-, Schall-, und Feuchte­schutz
13. / 14. Februar 2025 · Helmholtz-Zentrum für Umwelt­forschung Leipzig (UFZ)
Mehr Info unter holzbauphysik-kongress.de
Gebäude Energie Technik
Gebäude Energie Technik
Messe für energie­effizientes Planen, Bauen und Wohnen
6. / 7. Februar 2025 · Messe Freiburg
Mehr Info unter www.getec-freiburg.de
E-world 
E-world energy & water
Leitmesse der Energiewirtschaft
11. bis 13. Februar 2025 · Messe Essen
Mehr Info unter www.e-world-essen.com
Internationaler Holz Bau Physik-Kongress
Internationaler Holz Bau Physik-Kongress
Anforderungen in den Diszi­pli­nen Brand-, Schall-, und Feuchte­schutz
13. / 14. Februar 2025 · Helmholtz-Zentrum für Umwelt­forschung Leipzig (UFZ)
Mehr Info unter holzbauphysik-kongress.de

 

BUCHTIPP

Architektur für eine nachhaltige Welt

Innovative Konzepte für klimafreundliches Bauen

Architektur für eine nachhaltige Welt
Von Agata Toromanoff
2024
272 Seiten mit 220 Farbabbildungen und 60 Grundrissen
Paperback
Format 22 x 28,5 cm
40,- Euro
ISBN 978-3-7913-9306-3
Erschienen in der Penguin Random House Verlagsgruppe, München.
Weitere Informationen unter www.penguin.de

Der Bauwirtschaft kommt eine Schlüssel­stellung bei der Umset­zung der Klima­ziele zu. Dies führt zu einem enormen Schub an Krea­tivität und Inno­va­tions­kraft bei den Archi­tek­tur­büros, wie dieser Band ein­drucks­voll zeigt. Er por­trätiert 75 der inter­na­tional wich­tigsten Prota­go­nisten nach­haltigen Bauens und deren Projekte – Bjarke Ingels, Anna Heringer, Francis Kéré, Shigeru Ban, Mario Cucinella und viele andere. Dabei reichen die Stra­te­gien vom Ein­satz neuester Techno­lo­gien und nach­wach­sender Mate­ria­lien über effi­ziente Energie­konzepte und grünes Bauen bis hin zum Umbauen und Umnutzen. So ent­stehen bahn­bre­chende Gebäude, welche die Anfor­de­rungen an die Archi­tektur im 21. Jahr­hundert mehr als erfüllen. Sie inspi­rieren und machen zugleich Mut für neue Konzepte zur Lösung drän­gender Fragen.
 

Radon im Neubau und Bestand

Radon im Neubau und Bestand
Von Dr. Thomas Haumann
2024
204 Seiten mit 97 farbigen Abbildungen und 49 Tabellen
Gebunden
Format 16,8 x 24,0 cm
65,- Euro
ISBN 978-3-481-04489-3
Erschienen im Verlag Rudolf Müller, Köln.
Weitere Informationen unter www.baufachmedien.de

„Radon im Neubau und Bestand“ beschreibt alle Aspekte der fach­gerech­ten Radon­diagnostik, Präven­tion und der Sanie­rung anhand zahl­reicher Abbil­dungen, Formeln und Praxistipps.

Ausgehend von den grundlegenden physi­ka­lischen Aspekten und gesund­heit­lichen Risi­ken bei Radon bietet das Werk einen detail­lier­ten Ein­blick in bewährte Mög­lich­keiten zur Radon­dia­gnos­tik, der anschlie­ßenden Bewer­tung und Sanie­rung- und Prä­ventions­maß­nahmen. Zusätz­lich wird die aktuelle Rechts­lage zu Radon erläutert, um Planern und Sach­ver­stän­digen die geltenden Vor­schrif­ten und Maß­nahmen­pläne verständ­lich dar­zulegen. Praxis­beispiele an konkreten Unter­su­chungs­objekten runden das Werk ab.
 

Essbare Bäume und Sträucher

375 Rezepte für Genuss, Heilkunde und Wellness

Essbare Bäume und Sträucher
Von Rudi Beiser
2025
384 Seiten mit 200 Farbfotos
Gebunden
40,- Euro
ISBN 978-3-8186-2084-4
Erscheint im Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Weitere Informationen unter www.ulmer.de

In den Porträts von 32 Arten Wild- und Kultur­gehölze erzählt der Autor Ver­blüf­fendes zur Bio­logie, zum Brauch­tum und zur Nutzung damals und heute. 375 Genuss-, Heil- und Wohl­fühl­rezepte machen das Buch zu einem wahren Fundus für alle, die sich für Wild­pflan­zen begeis­tern und diese sammeln und ver­arbei­ten möchten. Ein Gesund­heits-Check zu jeder Art enthält die wich­tigsten Infor­ma­tionen zu Inhalts­stoffen und Heil­wirkung. Genie­ßen Sie die feinen und gesun­den Rezepte mit Blättern, Blüten, Knospen und Früch­ten von Ahorn-Blüten­sirup über Kiefern-Cookies bis Wild­rosen-Massageöl.
 

HolzWerken – Die besten Vorrichtungen

19 selbstgebaute Helfer für Säge, Fräse und Hobelbank

HolzWerken – Die besten Vorrichtungen
2015
Zahlreiche farbige Abbildungen
Format DIN A4
Flexibler Einband
22,- Euro
ISBN 9783866307209
Erschienen bei der Vincentz Network GmbH & Co. KG, Hannover.
Weitere Informationen unter www.holzwerken.net

Die beliebtesten Themen zum Vorrich­tungs­bau aus der Zeit­schrift Holz­Werken sind in diesem Buch „Holz­Werken – Die besten Vor­rich­tungen“ zusam­men­gefasst: Furnier-und Ver­leim­pressen, Doppel­geh­rungs­anschläge für die Kreis­säge, Schärf­füh­rungen, Hobel­bank­helfer, prak­tische Klapp­böcke und vieles mehr. Dank detail­lier­ter Anlei­tungen, Material­listen, Zeich­nungen und zahl­rei­chen Bildern können Sie sofort mit dem Bau beginnen.

Innendämmung

Innendämmung
Von Klaus Arbeiter und Philip Lang
2024, 2. Auflage
240 Seiten mit Zahlreichen Abbildungen
Format 16,8 x 24,0 cm
69,- Euro
ISBN 978-3-481-04823-5
Erschienen im Verlag Rudolf Müller, Köln.
Weitere Informationen unter www.baufachmedien.de

Das Handbuch bietet Informationen zur fach­gerech­ten Auswahl, Kon­struk­tion und Aus­führung für die jeweils indi­vi­duelle bau­liche Situ­ation. Die ver­schie­denen Innen­dämm­systeme mit ihren Vor- und Nach­teilen werden sehr ver­ständlich dar­gestellt, die wich­tigsten Kri­te­rien erläu­tert und die Ver­ant­wort­lich­keiten der Betei­ligten klar abge­grenzt. Bau­prak­tische Tipps zur Aus­führung, Schritt-für-Schritt-Folgen für den Bau­ablauf, Beleuch­tung der mög­lichen Schwach­punkte und Schnitt­stellen bei Aus­führung machen die Besonder­heit des vor­liegenden Fach­buches aus.

Mit der 2. Auflage wurde das Werk grund­legend aktu­ali­siert und um ein neues Kapitel zu Nach­hal­tig­keit bei Innen­däm­mungen und ein abschlie­ßendes Kapitel mit detail­lier­ten Praxis­bei­spielen ergänzt. Hierbei werden häufige Fehler­quellen beschrie­ben und zusätz­lich in Form von Soll-Ist-Ver­gleichen mit zahl­reichen Abbil­dungen dargelegt.

 

BAUTIPP

Nachhaltig (rück)bauen in der Praxis

Rückbau
Die Bau- und Immobilien­wirt­schaft steht vor einer dop­pelten Heraus­for­de­rung: Sie muss nach­haltiger werden, zugleich dürfen Wirt­schaft­lichkeit und Nut­zungs­qualität nicht leiden. Die sogenannte Lebens­zyklus­betrach­tung hilft dabei, all das zu ver­einen. Sie ermög­licht es, Umwelt­wir­kungen und Kosten eines Gebäudes über dessen gesam­ten Leben­sweg hinweg zu bewer­ten und zu opti­mieren.

Die Lebenszyklusbetrachtung orien­tiert sich an der DIN EN 15804. Sie defi­niert die ein­zel­nen Schritte Roh­stoff­gewin­nung und Material­her­stel­lung, Errich­tung des Gebäudes, dann Nutzung, Betrieb und Instand­haltung bis hin zum Rück­bau, zur Wieder­ver­wen­dung und Ent­sorgung. Sie inte­griert alle Phasen und zeigt Optimie­rungs­poten­ziale auf. Ziel ist es dabei, die Umwelt­aus­wir­kungen zu ver­bes­sern. Werk­zeuge wie die Öko­bilanz (Life Cycle Assess­ment, LCA) machen diese messbar. So lassen sich bei­spiels­weise die CO2-Emis­sio­nen eines Mate­rials mit alter­na­tiven Optio­nen ver­gleichen oder die Energie­effi­zienz eines Gebäudes über die geplante Nut­zungs­dauer vor­hersagen.

Auch der deutsche Gesetzgeber setzt für einen klima­neutra­len Gebäude­bestand bis 2045 auf Lebens­zyklus­betrach­tungen. Die EU-Richt­linie zur Gesamt­energie­effi­zienz von Gebäu­den (EPBD) ver­pflich­tet künftig dazu, nicht nur die Nut­zungs­phase, sondern auch die grauen Emis­sio­nen aus Produk­tion, Trans­port, Instal­lation und Ent­sorgung von Bau­mate­ria­lien in die Klima­bilanz von Gebäuden ein­zu­bezie­hen. Natio­nale Rege­lungen wie das Gebäude­energie­gesetz (GEG) werden diese Vor­gaben auf­greifen und zunehmend ganz­heit­liche Öko­bilanzen fordern. 

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter www.gebaeudeforum.de.

 

PRODUKT DES MONATS

Urige Tischplatte aus sehr rustikaler Eiche

Urige Tischplatten im Holz Possling Sortiment
Seit Jahrzehnten bedienen wir den Bedarf an Leim­holz­platten in spe­ziellen Holz­arten, großen Ab­mes­sungen und mit durch­gehender Lamelle mit einem umfang­reichen Sorti­ment, das in Berlin und Branden­burg seines­gleichen sucht.

Doch neben hochwertigen Ober­flächen ohne Fehl und Tadel folgt der Markt auch bei massiven Möbel­bau­platten dem zuneh­menden Bedarf an Vintage-Produkten.

Baumkante an der Tischplatte
Ungewöhnlich breite Lamellen, ungespachtelte Äste, beidseitig Baumkante
Scharten und Schrunden vermitteln das Gefühl von Beständigkeit, Tradition und sind Wellenbrecher in der Brandung des modernen Minimalismus. Auch diesen speziellen Bedarf decken wir durch eine äußerst urwüchsige Leimholzplatte aus Wildeiche. Die ca. 30 und 40 mm starken Leimholzplatten in rustikaler Eiche sind geradezu gespickt mit markanten Naturmerkmalen, großen, unverspachtelten Ästen, End- und Kernrissen. Deren einmalige Vintage-Optik wird noch unterstrichen durch 150 bis 200 mm breite, durchgehende Lamellen. Dadurch entsteht eine Anmutung grob gezimmerter Tischplatten, betont durch ein- oder beidseitige Baumkanten; mehr geht nicht in punkto Naturbelassenheit und Retrolook!

Tischplatte Wildeiche
Am Lager liegen diese urigen Tisch­platten in zehn Maßen von 30 bis 100 cm Breite und 120 bis 250 cm Länge. An Vintage-Pro­dukten halten wir zusätz­lich zur Wild­eiche vor­geölte, keil­gezinkte Akazie-Platten in rus­ti­kaler Optik für Sie bereit, die zu 100 % FSC-zer­ti­fi­ziert sind. Passend zu diesen Tisch­platten führen wir ein Sor­ti­ment an Bank- und Tisch­gestellen in mehreren Designs.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Fachberater im Bereich Holz.

 

RUND UMS HOLZ

Aktuelle Fallbeispiele von Holz-Wohnbauten

Holz-Wohnbauten
Der Holzbau hat in den letzten Jahren auch in der Immo­bilien­branche stark an Bedeu­tung gewon­nen. Als Beleg für das Poten­zial des Holz-Wohn­baus bietet die Schweizer Lignum eine fun­dierte Ent­schei­dungs­grund­lage auf ihrer Platt­form bauenmitholz.info.

Basierend auf zwei Studien werden hier für Inves­toren und Bau­herr­schaften 18 Projekte als Fall­bei­spiele mit öko­no­mischen und öko­lo­gischen Kenn­werten dar­gestellt, ergänzt durch eine Analyse von Ersatz­neubau versus Auf­stockung. Gebaut wurden die Mehr­fami­lien­häuser in der Schweiz nach 2019, sie haben jeweils 15 und teil­weise über 100 Wohnungen.

Das Fazit der ökonomischen Auswertung: Die Material­wahl zu­guns­ten von Holz geht meist mit einem energe­tisch effi­zien­ten Gebäude einher und stellt wirt­schaft­lich eine klare Alter­na­tive zur kon­ventio­nellen Bau­weise dar. Der Vorteil der ver­kürz­ten Bauzeit und der dadurch früheren Erträge wurde dabei nicht berück­sich­tigt, ist also zudem von posi­tivem Effekt bei der Markt­wert­ermittlung.

Neben Kostenkennzahlen wurden auch öko­lo­gische Kenn­werte erhoben. Anhand von Varian­ten­ver­gleichen stellte man die Holz­bau­weise einem fik­tiven minera­li­schen Zwil­ling gegen­über. Die Fall­bei­spiele zeigen, dass sich durch die Aus­führung in Holz­bau­weise die Treib­haus­gas­emis­sionen um bis zu 24 Prozent redu­zieren lassen. Dies belegt das Poten­zial von Holz zur Sen­kung der Treib­haus­gas­emis­sionen zur Ein­hal­tung des defi­nier­ten Netto-Null-Ziels. Bei allen betrach­teten Gebäu­den und mit einer Aus­nahme bei allen Bau­teilen zeigt sich die Holz­bau­weise als die bessere Option im Ver­gleich zur Massiv­bauweise.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter www.bauenmitholz.info.