Fußbodenheizung mit Photovoltaik betreiben
Es gibt signifikante Anreize, eine elektrische Fußbodenheizung mit Photovoltaik zu betreiben. Photovoltaik-Technik ist inzwischen weit verbreitet, gleichzeitig sinkt die Vergütung für das Einspeisen von Strom aus der privaten Photovoltaik-Anlage in das öffentliche Netz: Mittlerweile gibt es pro Kilowattstunde deutlich unter 10 Cent – zur Jahrtausendwende waren es noch 50 Cent. Es ist also deutlich attraktiver geworden, den eigenen Strom möglichst vollständig selbst zu nutzen, gerade in Zeiten sprunghaft steigender Energiepreise.
Photovoltaik für die Fußbodenheizung
Die Nutzung von Photovoltaik-Strom für die Fußbodenheizung ist zwar kein neues, dafür aber mittlerweile ein sehr bewährtes Verfahren, den produzierten Strom für eigene Zwecke zu nutzen. Im täglichen Betrieb ändert sich durch die Umstellung auf Strom aus der Photovoltaik-Anlage nichts – dank präzise zu steuernder Thermostate und vertrauter Technik steht die Wärme der Fußbodenheizung genauso schnell wie sonst auch zur Verfügung. Hochwertige Speichertechnik ermöglicht es, produzierten Photovoltaik-Strom erst später zu verbrauchen. Das gilt auch für aktuelle oder ältere Häuser, bei denen noch andere Heizquellen verbaut sind, wie etwa Gas oder Öl. Der mit der Kraft der Sonne produzierte Strom kann diese Quellen unterstützen, zum Beispiel mit der Fußbodenheizung oder Wandheizung im Bad, und so selbst den Verbrauch der anderen Energieträger effizient verringern.
Vorteile von Photovoltaik-Technik
Neben den praktischen Vorteilen der Photovoltaik-Technologie in Verbindung mit einer Elektroheizung (schnelle Verfügbarkeit, angenehmes Raumklima) gibt es einen weiteren sehr wichtigen Grund, mindestens die Fußbodenheizung mit Photovoltaik zu betreiben – die aktuellen Energiepreise. Die Preise von Netzstrom und die Vergütung für das Einspeisen von Solarstrom in besagtes Netz haben sich in letzter Zeit in grundsätzlich gegensätzliche Richtungen entwickelt. Längst ist der Preis für die Kilowattstunde Netzstrom um ein Vielfaches teurer, als die besagte Menge ins Netz zu geben. Da ist es deutlich klüger, den produzierten Strom selbst zu nutzen. Die Photovoltaik-Anlage ist zwar in der Anschaffung teurer – je nach Größe variiert die Preisspanne von einem hohen vierstelligen Betrag bis zu mehreren Zehntausend Euro. Nichtsdestotrotz kann sich die Photovoltaik-Anlage über ihre Einsatzzeit amortisieren – vor allem, wenn Strompreise in Zukunft weiter steigen. Da es nur selten einen größeren Wartungsaufwand gibt, hält die Anlage in der Regel über viele Jahre. Mit der Nutzung einer regenerativen Energiequelle tun Sie außerdem etwas für das grüne Gewissen. Je nach Stand und Effizienz der Wärmedämmung wird damit gerechnet, dass sich in Zukunft auch das Heizen mit aus Photovoltaik gewonnenem Strom durchsetzen könnte. Einfacher Grund: Je besser die Dämmung, desto geringer der Energieverlust und desto besser der Wirkungsgrad eines Heizsystems. Genießen Sie also in Zukunft Ihr elektrisch beheiztes Haus mit Sonnenenergie.
Alternative Heizsysteme: was kann die Strom Direktheizung – elektrische Fußbodenheizung?
Alternative Heizsysteme zum Heizen ohne Gas oder Öl sind aktuell aufgrund hoher Rohstoffpreise sehr gefragt. Ein guter Grund, die Eigenschaften der Strom Direktheizung bzw. elektrischen Fußbodenheizung vorzustellen, die ausschließlich mit elektrischem Strom heizt und so zumindest beim Endverbraucher vollständig auf die Nutzung fossiler Brennstoffe zum Heizen verzichten kann.
Strom-Direktheizung: Alternative zur Gasheizung oder zu Öl?
Strom galt als Alternative zur Gasheizung oder zum Heizen mit Öl in der Vergangenheit als zu ineffektiv und vor allem als zu teuer, um einen dauerhaften Betrieb zu rentablen Konditionen zu gestalten. Dank des Fortschritts der elektrischen Fußbodenheizung sind großflächige, rein elektrisch betriebene Heizsysteme nun schon seit längerer Zeit bekannt. Da stellt sich natürlich die Frage, ob sich ein vergleichbares System auch auf das Heizen der Raumluft übertragen lässt.
Wie eine ITG-Studie kürzlich feststellte, ist das Heizen mit Strom vor allem in gut gedämmten Gebäuden mit geringem Wärmeverlust eine zukunftsfähige Alternative zur Gasheizung oder der Verwendung anderer fossiler Brennstoffe beim Endverbraucher.
Strom-Direktheizung: als alternatives Heizsystem günstig in der Anschaffung
Einer der größten Vorteile der elektrischen Fußbodenheizung als Alternative zur Gasheizung liegt in der relativ günstigen Anschaffung und Installation. Es wird lediglich ein Stromanschluss und, anders als beim Heizen mit Öl und Gas, keine zusätzliche Infrastruktur benötigt. Flächenheizungen folgen beispielsweise einem ähnlichen Installationsprinzip wie die Fußbodenheizungen von Warmup und können auch in Wänden oder Decken installiert werden. Gerade für punktuelles Heizen von Räumen sind sie dann in Kombination mit einer Fußbodenheizung ideal geeignet. Die Heizungsanlage fällt nicht auf und schafft so maximale Gestaltungsmöglichkeiten in den Wohnräumen. Bei einer guten Wärmedämmung der Wände bleibt die Wärme auch im Winter lange erhalten, sodass insgesamt weniger geheizt werden muss. Andere Bauweisen der Strom-Direktheizung gibt es mit Konvektor, Infrarotheizung zum Erhitzen von Flächen oder als Nachtspeicherheizung. Auch hier können Anschaffungs- und Betriebskosten deutlich variieren.
Ob sich die Strom-Direktheizung für Ihre Wohnsituation lohnt, sollten sie individuell berechnen lassen. Gerade bei einem modernen, gut gedämmten Haus könnte sich der Schritt zum Heizen ohne Öl und Gas oder zumindest eine Teilinstallation in bestimmten Räumen (Badezimmer, Küche) lohnen.
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