WDVS weber.therm express dämmt Preisverfall bei unsanierten Häusern
„Die Heizungspläne der Bundesregierung kommen zu einem Zeitpunkt ohnehin sinkender Preise für viele Immobilien. Bereits im vierten Quartal 2022 verbilligten sich Wohnimmobilien laut Statistischem Bundesamt im Mittel um 3,6 % zum Vorjahresquartal – der erste Preisrückgang binnen Jahresfrist seit Ende 2010. Zum Vorquartal ging es sogar um fünf Prozent nach unten.“
(Quelle: Tagesschau.de)
Die Auflagen zum Heizungstausch dürften den Abwärtsdruck nun verstärken. Laut Maklern und Immobilienverbänden führten die Heizungspläne der Bundesregierung bei unsanierten Immobilien zu sinkender Nachfrage und teilweise deutlich niedrigeren Preisen.
Energetischer Sanierungsbedarf als Verhandlungsvorteil für Käufer
Das Zusammenwirken von gestiegenen Zinsen und der Ungewissheit, welche Kosten bei einem Heizungstausch auf Käufer oder Eigentümer zukommen, habe eine spürbare Kaufzurückhaltung ausgelöst. Steigende Energiekosten täten ihr Übriges, und komme es zum Verkauf, spiele der Energieausweis bei den Verhandlungen immer häufiger eine zentrale Rolle. Insbesondere ältere Bestandsbauten mit geringer Energieeffizienz hätten es immer schwerer. Kaufinteressenten nutzten den Investitionsbedarf als Druckmittel. Um dem Preisverfall entgegenzuwirken, sei rasches Handeln das Gebot der Stunde.
Dämmung gegenüber Heizungsumstieg nicht vernachlässigen
Die auf absehbare Zeit nur begrenzte Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien führt in letzter Konsequenz dazu, dass die Verbräuche optimiert werden müssen. In einem gemeinsamen Appell haben Verbände der Baustoffindustrie, der Energieeffizienz sowie der Energieberatung an Bundesbauministerin Klara Geywitz und die zuständigen Landesminister der Bauministerkonferenz die Forderung formuliert, die energetische Sanierung des Gebäudebestands im Dreiklang „Erneuerbare Energie – Wärmeschutz – Heizungstechnik“ nicht zu vernachlässigen: „Natürlich ist die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung unabdingbar, aber das große Potenzial der Gebäudehülle darf nicht vergessen werden“, so der Appell.
WDVS weber.therm express spart Zeit und Material
Zur raschen, vergleichweise kostengünstigen Fassadendämmung bietet der Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber das vollmineralische WDV-System weber.therm express an. weber.therm express besteht aus einem mineralischen Dämmstoff, einer mineralischen Armierungsschicht und einem mineralischen Oberputz. Das System gehört zur Baustoffklasse A, bietet damit guten Brandschutz und ist diffusionsoffen. Zur Montage der Mineralwollplatte weber.therm MW 035 express reicht i. d. R. ein Dübel pro Platte. Sie lässt sich auch maschinell verkleben, und das handliche Format 80 × 41,5 cm erleichtert den Transport auf dem Gerüst. Der Zeitvorteil von weber.therm express gegenüber herkömmlichen Systemen beträgt bis zu 30 %.
Entsorgung von Mineralwollresten gemäß TRGS 521
Auch die Frage der separaten Entsorgung von Mineralwollresten, die bei der Verarbeitung übrigbleiben, ist zu beachten. Dafür gibt es spezielle KMF-Abfallsäcke, wie z. B. ecoservice24 Mineralwollsäcke. Der Sack ist von innen beschichtet, um keinerlei Staub nach außen dringen zu lassen und entspricht der Technischen Regel für Gefahrstoffe TRGS 521: Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle. Gefüllte Säcke können dann per Container entsorgt werden.
Nähere Informationen dazu finden Sie z. B. unter
www.ecoservice24.de.